Problembeschreibung

Ultraschallscans werden heutzutage nur unter Anwesenheit eines Arztes durchgeführt. Bei mangelndem Personal und Zeitdruck führt dies zu Verzögerungen in der Patientenbehandlung.

Lösungsansatz

Pflegepersonal oder Assistenzärzte führen unter Anleitung eines nicht vor Ort anwesenden, ultraschallerfahrenen Arztes eine mobile Ad-hoc-Ultraschalluntersuchung mit einem kleinen, kompakten Ultraschallgerät durch, das für Videokonsultationen geeignet ist. Neben dem Ultraschallbild kann der per Videotelefonie zugeschaltete Arzt über eine Kamera die Position des Schallkopfes sehen und die Positionierung des Gerätes steuern, die Tiefe und Verstärkung des Gerätes aus der Ferne anpassen, Anmerkungen machen oder Aufnahmen speichern.

5G-Mehrwert

Die mobile Verbindung bringt immense Effizienzvorteile in einem Ad-hoc-Konsil. Das Gerät kann von weniger erfahrenen Personen direkt an den Patienten gehalten werden, während der Experte nicht nur Schallbilder, sondern auch den Patienten und die Position des Schallkopfes in Echtzeit erhält und so interaktiv handeln kann, „als wäre er dabei“.